Kusamai
Der Ausbau
Nachdem alle Weichen auf unserer Märzreise gelegt worden sind, konnte der Ausbau des verlassenen Schulgebäudes beginnen.
Diese Vorschule in Kusamai (Gambia, West Afrika), soll ebenfalls mit vier Klassen starten. Das Dorf ist etwas größer als die beiden Gemeinden Tamba Kunda / Seawoll. Und so werden wir vom Start an mit über 100 Kindern den Schulbetrieb aufnehmen.
4. November 2014 Nun ist alles eingerichtet. Die Blackboards sind an der Wand, Tische und Bänke für die vier Klassenräume aufgestellt. Noch stehen Sie in Reih und Glied, doch schon bald werden sie entsprechend der didaktischen Erfordernisse zu Gruppen zusammengestellt oder auch einmal ganz weggeräumt. |
27. Oktober 2014 Das Gebäude ist fertig. In wenigen Tagen kommen die Tische und Bänke und dann kann die Schule ihren Betrieb aufnehmen. |
20. September 2014 Gerade wird das Fundament für die Veranda gelegt. Jedes Haus, das einen gewissen Standard hat, besitzt eine Veranda. Diese verhindert, dass allzu viel Sand nach innen getragen wird und während der Regenzeit das Wasser draußen bereits ablaufen kann. |
15. September 2014 Der Außenputz ist dran. |
15. September 2014 Nun sind auch schon die Fliesen, wie in Tamba Kunda / Seawoll auch, verlegt. Was hier nach Bruchfliesen aussieht sind in Wirklichkeit ganze Fliesen, die lediglich zerbrochen werden. Dadurch sind die Fugen etwas größer und rauher, was die Rutschgefahr deutlich reduziert. In Gambia wird dieses Fliesenbild "Crazy Tiles" genannt. |
20. August 2014 Der Boden ist für die Fliesenarbeiten präpariert. Die Fenster wurden etwas nach oben gesetzt, damit die Kinder während des Unterrichts nicht von dem, was an "Wichtigen" draußen passiert, ablenken lassen. Es gibt eine Vorschrift in Gambia, dass an Schulgebäuden kein Glas verbaut werden darf (Verletzungsgefahr). |
09. August 2014 Die Dorfbewohner besorgten Sand und Kies. Auch halfen junge Männer bei der Herstellung der Steine, die zum Teil für die Vorschule in Kusamai noch benötigt wurden. |
09. August 2014 Da in Kusamai schon der Schulrohbau stand, erledigte unser Baumeister Karamba zunächst noch alle anderen Aufträge, da er hier auch während der Regenzeit am Innenausbau arbeiten konnte. |